Phantastische Oper

Liebe Musiktheaterfreunde,

die Phantastische Oper feiert ihr 15jähriges Bestehen mit der Uraufführung von "Die alten Schabracken sind los"

Wir laden dazu herzlichst ein und bitten um Weiterleitung an andere Interessierte!!

„Die alten Schabracken sind los“ ist eine musikalische Groteske von Heinz H. Bossler

Das gesellschaftsrelevante Stück handelt von der Arbeitsmarkt-problematik älterer, aber fitter und kompetenter Menschen und gewährt einen humoristischen Einblick in die Gefühls-und Gedankenwelt von Bühnenkünstlern und lässt natürlich auch die Liebe nicht außer Acht.

Musikalisch bietet es einen Stilmix von Oper, Chanson und Schlager, und wird von den Vollprofis Doris Löschin und Joana Rueffer dargeboten.

Durch die humoristischen und ironischen Texte bietet es eine kurzweilige Unterhaltung.

Musikalische Leitung: Darren Saady, der die „Alten Schabracken“ auch virtuos am Flügel begleiten wird.

Inhalt:

Zwei Frauen transportieren aus ihrem Keller halb-vergessene Kisten und beginnen darin zu wühlen und herumzukramen.

Sie entdecken dabei ihre Vergangenheit mit ihrer Karriere und ihren Liebschaften - und begleiten diese Suche mit vielen Liedern Arien und Aktionen.

Gleichzeitig aber auch der Blick nach vorne – der noch folgenden großen Karriere bei Rattle und Barenboim bzw. in San Francisco.

Lassen sie sich entführen in die Welt des Glamours und der Verzweiflung – ob Sie wollen oder nicht!

Doris Löschin spielt Doris.

Doris hat eine Karriere nach dem Abitur und Schauspiel- und Germanistikstudium als singende Schauspielerin hinter sich, die immer weiter mit Lehrern an ihrer Opernstimme arbeitete, da sie sich, jedenfalls von früher her, als eher musikalische Laiin betrachtet, so eine Art Doris Day „Nachsängerin“. Ihre Karriere verlief stetig leicht aufsteigend und auch jetzt ist sie immer noch in der Hoffnung, alles werde sich zum Guten wenden. Sie ist gerade, wie Sigrid, arbeits- und männerlos

Sigrid macht nach Abitur und Gesangsstudium als Intendanten-Protegé Karriere an einem städtischen  „Staatstheater“, wo sie nach Veränderung an der Leitungsspitze einen langsamen, aber sicheren Karriereabstieg erlebt, der aber jetzt, also heute, schon viele Jahre zurück liegt. Sie ist zu einer Champagner-Alkoholikerin geworden; sie investiert ihre Ersparnisse in Wohnen, Essen und Trinken - und Sekt trinken und „Pfeiffchen“ rauchen zum Verdrängen der Misere und außerdem sind keinerlei dringend benötigte Männer in Sicht. Ihre kleinen Ersparnisse verschweigt sie dem Arbeitsamt.

Sigrid wird gespielt von Joana Rueffer.